© Stettfelder Freilichtbühne 2024
Stettfelder Freilichtbühne
Theatergruppe des Gesangvereins 1862 Stettfeld e.V.
von Ralph Wallner
Den Stammsitz des Geschlechts der Barone von Rotenzahn hat seit 150 Jahren niemand mehr
betreten, hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich, dass ein Vampir in dem alten Gemäuer
herumgeisern soll.
Die junge Betti wird von ihrem Freund Martin trotzdem überredet in den alten Weinkeller
des Hauses einzusteigen. Nicht ohne bissige Folgen.
Baronin Theresia von Rotenzahn, die derzeitige Besitzerin, steckt in finanziellen Schwierigkeiten
und will deshalb das alte Gut verkaufen. Ihre beiden Interessenten, die herrische Kreszentiana
von und zu Wallburg und ihr unterdrückter Gatte Hannes-Petrus halten allerdings nichts von
ihrem untoten Untermieter.
Mit Hilfe zweier Vampirjäger will Kreszentiana dem Spuk ein Ende bereiten. Doch da hat sie
die Rechnung ohne Vladi, den Vampir von Rotenzahn, gemacht. Sein Biss hat ganz andere Folgen
als man sich gemeinhin vorstellt. Er nimmt danach nämlich für jeweils eine Stunde, das Aussehen
der enstprechenden Person an. So kommt es schnell zu einem Verwirrspiel, mit verwechselten
Identitäten und gewollt und ungewollten Bissen.
eine “bissige” Komödie unter dem Motto
“Verflixt und Zugebissen”